Zunächst vielleicht einmal ganz kurz zu meiner Person. Ich bin 23 Jahre alt und studiere an der Universität Duisburg-Essen Soziale Arbeit im 5. Semester.
Die Arbeit mit Menschen bereitet mir große Freude, weshalb ich mich entschieden habe Erzieherin zu werden und anschließend soziale Arbeit zu studieren. In meiner Freizeit mache ich gerne Sport und bin als Trainerin in einem Turnverein tätig. Dort trainiere ich Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren und bereite sie auf Wettkämpfe vor. Ich habe im Rahmen meines Studiums schon mehrere Praktika absolviert, unter anderem in der Jugendgerichtshilfe. Der Spaß, welcher mir die Arbeit mit Menschen bereitet wurde durch meine Trainertätigkeit aber auch durch Praktika immer wieder bestärkt. Einerseits ist es spannend etwas von anderen Menschen zu lernen, andere Sichtweisen kennenzulernen und sich auf Menschen einzulassen. Andererseits freut es mich auch, wenn ich mein Wissen weitergeben kann, zuhören kann oder einfach Spaß mit Menschen habe und ich merke, dass es Sinn macht sich Zeit für andere Menschen zu nehmen.
Durch meine Ausbildungen habe ich gelernt nicht zu streng zu mir selbst zu sein und zu akzeptieren, dass nicht immer alles glatt laufen kann. Manchmal muss ich mich aber noch daran erinnern, dass es menschlich ist Fehler zu machen. Durch meine Selbstkritik arbeite ich aber auch zuverlässig. Ich mag es im Team zu arbeiten und bringe mich gerne mit neuen Ideen in Gespräche ein. Aufgrund meiner Hilfsbereitschaft und der Lust auf neue Erfahrungen bin ich für den Freiwilligendienst gut geeignet.
Persönlich ist es mir sehr wichtig, Menschen Mut zu machen, dass sie etwas erreichen können auch wenn sie sich in schwierigen Lebenslagen befinden. Jeder Mensch kann etwas leisten, wozu er aber Möglichkeiten benötigt und an sich glauben muss. Menschen in ihrem Selbstbewusstsein zu bestärken ist eine Aufgabe von einem Freiwilligendienst . Mir ist bewusst, dass es viele Länder gibt, in denen unglaublich viel Armut, viel Gewalt und Perspektivlosigkeit herrschen aber es gibt immer Möglichkeiten etwas zu bewegen, Menschen Mut zu machen und sie lächeln zu sehen.
Ich möchte meinen Horizont erweitern, mein bereits erlangtes Wissen weitergeben und neue Ansichten hinzugewinnen, denn bisher habe ich nur mit Menschen in Deutschland gearbeitet. Ich finde es spannend zu erfahren wie soziale Arbeit in anderen Ländern abläuft, in denen es kein soziales System wie in Deutschland gibt. Ich denke, dass ein Freiwilligendienst im Ausland eine große Herausforderung aber auch ein Gewinn auf beiden Seiten sein kann. Es ist mir wichtig mir ein eigenes Bild von anderen Kulturen, Religionen, Erziehungsstilen und Menschen zu machen und offen für neue Wege zu sein. Es ist ein großes Anliegen für mich, Menschen zu unterstützen, welche schwierige Bedingungen haben, ihr Leben zu gestalten als