Sehr geehrte Damen und Herren,
in Anbetracht dessen, dass ich im kommenden Jahr mein Abitur beenden werde, treten dementsprechend Fragen und Gedanken über das auf, was danach passieren soll. Ich denke, dass mir in meinem Alter die ganze Welt offen steht. Wieso sollte man nicht genau das nutzen? Es ist ein spezieller Lebensabschnitt eines Menschen, in dem er lernt, selbstständig zu sein und seine Persönlichkeitsentwicklung maßgeblich gefördert wird. Der beste Weg ist für mich persönlich ein freiwilliges, soziales Jahr im Ausland.
Ich bin motiviert, die Welt aus einem anderen Blickwinkel zu erleben und neue Kulturen sowie Lebensweisen kennenzulernen. Wichtig ist mir auch, dass ich mir vor Ort Wissen über das Land aneignen, aber wenn möglich auch selbst welches vermitteln kann.
In meiner Freizeit betätige ich mich oft sportlich und spiele aktiv Fußball und Hockey, was mir eine gewisse Teamfähigkeit aber auch Flexibilität eingebracht hat.
Ich bringe zudem ein wenig Arbeitserfahrung aus einem zweiwöchigen Praktikum in der Veranstaltungstechnik, als auch aus einer ebenso langen Ferienarbeit bei einem Transport- und Lagerungsunternehmen mit und wurde dort mit vielen, facettenreichen Aufgaben konfrontiert.
Ich bin vielleicht kein besonders auffälliger Mensch, jedoch äußerst kommunikativ und hilfsbereit. Ich unterstütze gerne andere, wenn meine Hilfe benötigt wird, höre mir die Sorgen und Ängste meiner Mitmenschen an und versuche argumentativ, einen geeigneten Lösungsweg mit der jeweiligen Person zu finden.
Besonders interessieren mich die Tätigkeitsbereiche in der Arbeit mit Kindern, Erwachsenen oder Tieren, sowie auch die Arbeit in den Bereichen Kultur und Sport, Bildung/Unterrichten und Naturschutz.
Die Intention, mein Auslandjahr möglichst in Afrika zu machen, besteht für mich besonders darin, dass der Kontinent, in welchem Part auch immer, für Exotik in der Tier-und Naturwelt steht. Es macht mich traurig, immer wieder zu hören, dass ein beängstigend großer Teil dieses Artenreichtums durch unrechtmäßige Verhältnisse bedroht wird. Um diesem Missstand entgegenzuwirken, bin ich sehr von einem tier- und naturschützenden Einsatzfeld angetan.
Das Interesse, welches ich für die Arbeit mit Kindern, als auch Erwachsenen aufbringe, basiert grundsätzlich auf einem offenen Kultur- Sprach- und Wissensaustausch zwischen den Menschen und mir im eventuellen Einsatzland. Besonders aber soll die Hilfe der Menschen im Vordergrund stehen und das Gefühl, dass man die Welt besser macht.
In den Bereichen Sport und Kultur, aber auch Bildung/Unterrichten kann ich durchaus einige meiner Stärken ein- und positive Erfahrungen durch den Projekttag \\\"Schüler unterrichten Schüler\\\" an unserem Gymnasium mitbringen.
Über Kontaktierungen würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen,
Jan Meier