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Freiwilligendienst im Ausland

Abiturientin sucht Einsatzstelle im medizinischen Bereich

Hanna

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  • Wohnort : DE - 71679 Asperg

Bewerbung

Ich möchte mich zuerst einmal vorstellen um zu erklären wieso ich ein FSJ machen möchte. Ich bin momentan in der Kurssstufe 12 und habe nur noch ein paar wenige Monate bis zu meinem Abitur. Mir stellt sich nun wie jedem anderen Abiturienten die große Frage: „Was nach dem Abitur?“ Ich persönlich habe meine Antwort auf diese Frage gefunden. Nach vielem Nachdenken und Abwägen der verschiedenen Möglichkeiten habe ich mich für ein Freiwilliges Jahr im Ausland entschieden. In dieser Zeit kann ich etwas Gutes und Sinnvolles für Andere tun und außerdem auch mich selbst weiterentwickeln und entdecken.

Besonders wichtig ist für mich der Aspekt des Freiwilligen. Menschen helfen, sie unterstützten ohne eine Gegenleistung dafür zu erwarten. Überall auf der Welt ist Hilfe nötig, und ich würde mich sehr freuen auch nur einen kleinen Teil dazu beizutragen zu können. In meinem Leben haben mir viele Menschen geholfen und ich möchte einen Teil davon an Menschen in Not weitergeben, die sie dringend gebrauchen können. Bei einem FSJ erhält man Einblicke in die Probleme der Bevölkerung und kann diesen Problemen entgegen wirken. Ich denke man hilft nicht nur Anderen sondern auch sich selbst, denn in dieser Zeit erfährt man viel Neues und dies kann jedem helfen sich selber zu finden. Auch ich sehe für mich eine Chance zur Weiterentwicklung und auch um meine Stärken und Schwächen zu entdecken. In solch einem Jahr lernt man sehr viel über die eigene Person und kann sich dadurch auch in vielen Bereichen verbessern.
Da ich eine sehr weltoffene und kontaktfreudige Person bin ist es für mich persönlich wichtig diese Erfahrung im Ausland zu machen. Es ist mein Wunsch in einem fremden Land die neue Kultur, die Sprache und die Menschen dort kennenzulernen, aus dem alten Trott herauszukommen und Neues zu entdecken.
Ich wünsche mir in meinem Einsatzland eine Stelle im medizinischen Bereich (z.B Krankenhaus, Rehabilitationszentrum, etc. ), da ich schon immer Interesse daran habe und nach dem FSJ vorhabe Medizin zu studieren. Meine Eltern sind beide Ärzte, deshalb wurde ich schon von klein auf damit konfrontiert und mein Interesse geweckt. Meine Mutter absolvierte ebenfalls nach ihrem Abitur ein FSJ in einem Krankenhaus in Deutschland und sie konnte mir nur positives berichten, was mich noch mehr motivierte. Außerdem habe ich schon einige Erfahrungen in diesem Bereich. Ich habe ein Praktikum in einer Kinderarztpraxis gemacht sowie in einem Krankenhaus, wo ich mit psychisch kranken Menschen zusammengearbeitet habe, und einem Altenheim. In all diesen Bereichen habe ich gelernt mit Menschen umzugehen und habe auch beobachten können wie der Alltag im Krankenhaus etc. aussieht. Ich sehe im FSJ die Möglichkeit Erfahrungen in diesem Bereich zu sammeln und mich auch auf den weiteren Berufsweg vorzubereiten.
In der zehnten Klasse verbrachte ich drei Monate in Südafrika (Kapstadt) und ging dort zur Schule. Ich lebte in einer tollen Gastfamilie und lernte dort viele neue Menschen kennen mit denen ich mich heute noch verbunden fühle. Durch diesen Auslandsaufenthalt weiß ich, dass meine Entscheidung zum FSJ genau das richtige ist. Ich kann mit der Entfernung zu meiner Familie und Freunden gut umgehen und mich dabei auch gut in die neue Umgebung integrieren. Ich kann mich gut an ungewohnte Situationen anpassen und bin auch offen für Neues.
Ich engagiere mich auch gerne, wie zum Beispiel früher im Kulturbereich der Schule, wobei wir gemeinsame Aktionen für die Schule organisierten. Außerdem machte ich nach meiner Konfirmation ein „Traineeprogramm“. Hierbei habe ich gelernt, pädagogisch und sozial mit anderen umzugehen und auch Projekte ehrenamtlich in der Jugendarbeit zu leiten.
Meine Erwartungen an mein Freiwilligenjahr sind, neue Erfahrungen zu machen, meine Sprachkenntnisse in der jeweiligen Sprache auszubauen, Kontakte mit Menschen zu knüpfen, Menschen zu helfen und mich weiterzuentwickeln in jedem möglichen Bereich. Natürlich hoffe ich auf freundliche Menschen und Mitarbeiter in meiner Einsatzstelle sodass ich mich willkommen fühle. Ich denke, ich werde mich überall gut einfinden und komme auch mit einfacheren Verhältnissen klar.
Ich kann meine Einsatzstelle unterstützten, indem ich im Alltag für mich geeignete Aufgaben übernehme und diese sorgfältig und zuverlässig erledige. Dadurch kann ich eine Hilfe für die Mitarbeiter sein und ihnen einen Teil der Arbeit abnehmen.

Art der Stelle

  • gesetzlich geregelter Freiwilligendienst
  • flexibler Freiwilligendienst

Einsatzbereich

  • medizinische Hilfe

Beginn und Dauer

  • Dienstbeginn : 9 / 2016 oder nach Absprache
  • Dauer : 9 Monate oder nach Absprache

Besondere Kenntnisse

  • Führerschein :
    Ja
  • Fremdsprachen :
    Englisch,Spanisch, Französisch

Gewünschte Einsatzländer