\\\"I am not the same having seen the moon shine at the other side of the world\\\" (Marie Anne Readmache)
Ab ins Ausland, das wünsche ich mir schon viel zu lange!
Endlich mal etwas Praktisches machen, das mich und andere Menschen ein kleines Stück voran bringt und mir das Gefühl gibt, Gelerntes auch wirklich anwenden zu können. Zu erproben, wie weit meine Kraft helfen kann, und wie weit ich mich entwickeln kann, klingt nach einer spannenden Aufgabe.
Das Gefühl, etwas im täglichen Leben dazu zu lernen und jeden Tag aufs Neue als Herausforderung wahrnehmen zu können, möchte ich unbedingt erfahren und leben.
Zwar habe ich den ersten Schritt zur Selbstständigkeit, den Auszug aus dem elterlichen Nest, bereits hinter mir, aber die Erfahrungen, die ich im Ausland, mit einem ungewohnten Alltag, fremden Traditionen und Kulturen bekommen kann, möchte ich auf keinen Fall missen.
Erfahrungsberichte von Freunden machen mich immer wieder aufs Neue neugierig auf fremde Länder und deren Menschen und Kulturen.
Um mich an möglichst vielen Orten der Welt mit möglichst vielen Menschen verständigen zu können, habe ich für mein Abitur Englisch als mündliches Prüfungsfach gewählt. Meine sprachlichen Fähigkeiten habe ich in diesem Sommer mit einem dreiwöchigen Aufenthalt in einer amerikanischen Familie in den USA (Massachusetts) vertieft.
Seit ich ungefähr dreizehn bin, betreue ich Kinder; derzeit regelmäßig vier in zwei Familien. Inzwischen sind mir \\\"meine\\\" Babysittingkinder ans Herz gewachsen, oft verbringen wir ein ganzes Wochenende zusammen und genießen die Zeit mit unseren Hunden draußen.
Neben der Schule und der Kinderbetreuung habe ich seit einigen Monaten noch einen weiteren Job: Ich arbeite am Samstag in einem Club hinter der Bar. Es macht unglaublich viel Spaß jedes Wochenende wieder neue Gesichter zu sehen und Menschen kennen zu lernen. Hier kann ich hin und wieder sogar von meinen Englischkenntnisse Gebrauch machen oder, wenn es hart auf hart kommt, mich durch Gestikulationen aller Art verständigen.
Wenn ich nicht in der Schule oder auf der Arbeit bin, verbringe ich meine Zeit gerne mit Freunden oder mache Ausritte mit unserem Pferd. Sport gehört für mich dazu. Regelmäßig gehe ich reiten und Joggen.
Nach meinem Freiwilligenjahr würde ich gerne Human Ressource Management studieren, dazu denke ich, ist es wichtig, die eigenen Möglichkeiten und Ressourcen zu kennen und die Gabe und Bereitschaft zu haben, sich in Mitmenschen hinein versetzen zu können. Was kann ich von mir und Anderen erwarten?
Zumindest um den ersten Teil dieser Frage sicher beantworten zu können ,möchte ich meine Fähigkeiten im Umgang mit meinen Mitmenschen egal welchen Alters gerne vertiefen. Auch der Umgang mit Tieren ist mir in diesem Zusammenhang wichtig; wenn ich eins gelernt habe, während ich mit Tieren aufgewachsen bin, dann sind es gegenseitiger Respekt und Sensibilität in all meinen Handlungen.
Es bereitet mir Freude zu sehen, wenn Lebewesen positiv auf mich reagieren und ich Zeit mit ihnen verbringen kann. Dass es sich dabei um Fürsorge und Pflege handelt, ist mir bewusst. Gerne will ich hier Verantwortung übernehmen.
Bewerbung aufgeben
Login
