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Hallo,
mein Name ist Melina und ich werde Anfang nächsten Jahres 18. Zu Zeit besuche ich ein Gymnasium und werde dieses vorrausichtlich 2016 mit der Allgemeinen Hochschulreife verlassen.
Meiner Meinung nach, ist ein Freiwilligenjahr die beste Möglichkeit, gleichzeitig die Natur und Landschaft eines Landes, aber auch seine Kultur und Menschen hautnah zu erleben.
Schon seit langem war für mich klar, dass ich nach meinem Abitur ein Freiwilliges Ökologisches Jahr machen möchte. Dabei spielt das Land für mich eine zweitrangige Rolle. Primär geht es mir darum Tieren zu helfen, neue Tierarten kennenzulernen, sowie die Umwelt in der sie leben.
Früh hatte ich das Ziel ein halbes Jahr in ein Land zu reisen, dort mit Naturschutz oder Tieren zu tun zu haben. Der Grund, warum ich mich für ein ökologisches und nicht für ein soziales Projekt interessiere ist, dass ich glaube das Tiere in unserer Gesellschaft immer noch nicht genügend wertgeschätzt werden, obwohl jedes Lebewesen auf dieser Erde die gleichen Rechte haben sollte. Deshalb lebe ich schon seit 3 Jahren vegetarisch, weil ich es unverantwortlich finde Tiere nur für die Zwecke der Menschen zu töten. Außerdem schadet die Massentierhaltung enorm der Umwelt, aufgrund des großen Wasserverlusts und der Anbaufläche die für das Tierfutter benötigt wird.
Meine Motivation ist es wenigstens einen kleinen Teil dazu beizutragen, dass sich das Bewusstsein der Menschen ändert und dass Tierrechte häufiger eingehalten werden. Deswegen würde ich gerne mit Tieren arbeiten und in einer Tierrettungsstation mit helfen. Allerdings könnte ich mir auch vorstellen in einem Nationalpark tätig zu sein und dort das Gelände zu sichern oder mich um verletzte Tiere zu kümmern.
Ich habe mich bereits frühzeitig informiert und weiß ungefähr was mich erwartet. Neben der Schule arbeite ich am Wochenende und denke deshalb, dass ich eine sehr belastungsfähige Person bin. Außerdem macht es mir nichts aus, im Freien auch körperlich anstrengende Arbeit zu verrichten. Des Weiteren habe ich keine Berührungsängste und für mich stellt es kein Problem dar, Gehege sauber zu machen oder Ähnliches.
6 Monate in einem fremden Land zu verbringen sehe ich als große Herausforderung, an der ich wachsen möchte und in der ich viel Neues lernen möchte. Ich sehe diese Zeit als Chance, abseits von Tourismus ein Land und seine Natur kennenzulernen und Erfahrungen zu machen, die ich mein ganzes Leben nicht vergessen werde.

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