Ich heiße Jana Bartusch, bin 18 Jahre alt und werde nächstes Jahr im April mein Abitur auf dem Gymnasium an der Hamburger Straße in Bremen machen. Meine Leistungskurse sind meine absoluten Lieblingsfächer Mathematik und Chemie. Ich setze mich sehr gerne mit neu zu erlernenden Dingen auseinander und bin ein sehr interessierter Mensch. Zudem bin ich ehrgeizig und kämpfe für meine Träume und Ziele. In meiner Freizeit spiele ich gerne Tennis, erlerne neue Dinge, koche gerne, treffe mich mit Freunden und setze meiner Kreativität keine Grenzen. Neben meiner Schulkarriere arbeite ich im Bremer Weserstadion und in einem kleinen italienischen Restaurant als Servicekraft. Als dritten Nebenjob gebe ich anderen Schülern mit Lernbedarf im Fach Mathematik Nachhilfe und bin mit vollem Engagement dabei, den Schülern den Unterrichtsstoff nahezubringen.
Motiviert an einem Auslandsjahr hat mich eine Veranstaltung an meiner Schule, bei der es um Überbrückungsmöglichkeiten nach dem Schulabschluss ging. Ich war sofort total begeistert von einem Freiwilligendienst, da mir hier die Möglichkeit geboten wird zu helfen. Ich kann als Freiwillige in Entwicklungsländern helfen, in denen die Menschen unter niedrigeren Lebensstandards leben müssen. Ich möchte gerne dazu beitragen, dass die sozialen, wirtschaftlichen als auch gesellschaftlichen Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten minimiert werden und das ist nur möglich, wenn man erst einmal den ersten Schritt wagt. In Deutschland geht es uns allen super gut, für die meisten Menschen ist es Zeitverschwendung über andere Situationen in anderen Ländern nachzudenken, weil sie nur das sehen, was sie für ein Leben leben und sie sich daher nicht um andere benachteiligte Volksgruppen „den Kopf zerbrechen“ wollen. Doch meiner Meinung nach sind alle Menschen auf dieser Welt gleichbedeutend, besitzen den gleichen Wert und haben das gleiche Recht unter menschenwürdigen Lebensbedingungen zu leben. Leider sieht die Realität ganz anders aus und in Entwicklungsländern ist die Lage im wirtschaftlichen, sozialen, politischen und finanziellen Bereich oftmals kritisch. Den Menschen geht es deutlich schlechter als anderen Menschen in Industrieländern. Zur Verbesserung dieses Missstandes möchte ich gerne beitragen. Ich möchte helfen, wo wirklich Hilfe benötigt wird. Aus diesem Grunde möchte ich einen Freiwilligendienst leisten. Ich möchte besonders im Bildungsbereich helfen, da ich es für äußerst wichtig halte, dass alle Menschen eine vernünftige Bildung erhalten, da nur so ein menschenwürdiges Leben erreicht werden kann und jedem Menschen die gleichen Rechte und Voraussetzungen gewährleistet werden können. Für mich stellt der Freiwilligendienst eine neue Möglichkeit dar, um mich frei zu entfalten, neue Erfahrungen zu sammeln, zu reifen, neue Kulturen und Menschen kennenzulernen, neue Lebensstandards zu entdecken und meine Sprachkenntnisse zu erweitern. Ich möchte endlich erfahren, wie die Menschen in anderen Ländern auf anderen Kontinenten leben, welche Werte ihnen am wichtigsten sind, welchen Sinn sie im Leben sehen und welche Lebensschwerpunkte sie sich im Leben setzen. Für mich stellt der Freiwilligendienst eine riesige Herausforderung dar, mich weiterzuentwickeln, ein wenig in der Welt herumzukommen, andere Lebensstandards kennenzulernen und etwas in unserer heutigen Gesellschaft zu bewirken. Der Freiwilligendienst ist für mich die perfekte Gelegenheit ein neues kulturelles Erlebnis mit Hilfe, wo sie auch wirklich benötigt wird, und angestrebter Steigerung zur Gleichberechtigung in der Gesellschaft, zu verbinden. Außerdem erhoffe ich mir eine klarere Struktur und Übersicht über meine weitere berufliche Zukunft zu verschaffen und meine Sprachkenntnisse im Spanischen und Englischen zu erweitern.
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