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Im Juli 2016 werde ich mein Abitur abschließen und bevor ich mit einem Studium beginne, erachte ich es für mich persönlich notwendig eine einmalige Erfahrung zu machen, die mir die Möglichkeit bietet mich in jeglicher Hinsicht weiterzuentwickeln. Der Augenblick dafür wird wohl selten so günstig sein, wie direkt nach der Schule. Ein FSJ scheint hierbei für mich der ideale Weg während einer Zeit, in der ich einen Einblick in die Arbeitswelt erhalten kann, gleichzeitig eine Hilfe für andere sein kann. Ob man meine Hilfe für die Arbeit mit Jugendlichen oder behinderten oder kranken Menschen brauchen würde, ich wäre sehr flexibel.
Ich bin zuverlässig und verantwortungsbewusst, was ich bereits bei meiner einjährigen Arbeit als Betreuerin in der qualifizierten Hausaufgabenbetreuung unserer Schule (Graf-Zeppelin Gymnasium) unter Beweis gestellt habe. Ich arbeite gerne und gut im Team zusammen, was mir besonders bei der Organisation eines Spendenlaufs für „Mein Tag für Afrika“ zugutekam. Es wäre auch nicht das erste Mal, dass ich arbeiten würde, da ich in den Ferien als Helferin in der Spülküche der Jugendherberge unserer Stadt tätig war.
Zu meiner Person kann ich noch sagen, dass ich als gebürtige Brasilianerin fließend portugiesisch spreche, was mir das Erlernen von anderen Sprachen sehr erleichtert. Mein Englisch ist sehr gut, ich habe auch einen Sprachkurs in Malta absolviert und bei einem Austausch nach Sarajevo (Bosnien-Herzegowina) teilgenommen. Mein französisch konnte ich in einem Austausch nach Montpellier (Frankreich) verbessern, wobei nicht immer die Sprachen, sondern vielmehr das Zusammenleben in einer neuen Kultur im Mittelpunkt stand. Ich lerne gerne und fleißig dazu und erhoffe mir von dieser Auslandserfahrung besonders den Einblick in fremde Kulturen. Ich freue mich auf die für mich unbekannten Mentalitäten und mich auf sie einzulassen. Im Verein für Leistungsturnen (TSG Ailingen) oder einer Tanzgruppe war ich immer mit neuen Menschen in Kontakt und habe wohl daher meinen Drang immer neue Menschen kennlernen zu wollen. Das macht mich selbstsicher und kontaktfreudig, was mir in einem neuen Land sicher eine Hilfe sein wird.

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