Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin 17 Jahre alt und besuche zurzeit die 12 Klasse des Julius-Spiegelberg-Gymnasiums. Ich komme aus einem Elternhaus, in dem „Freiwilligenarbeit“ nie ein Fremdwort gewesen ist. Meine Eltern haben mir gezeigt, dass das Wohl anderer Menschen genau so wichtig ist, wie das Eigene. Mir war schon sehr früh bewusst, dass ich nach meinem Schulabschluss als Abiturient anderen Menschen auf der Welt helfen möchte. Die Themenfelder Toleranz, Respekt und Zivilcourage sind mir von großer Bedeutung, was mein Interesse an einem Freiwilligendienst im Ausland verstärkt.
Die fremden Menschen und Sprachen, die kulturellen Unterschiede oder verschiedenen Lebensweisen, die ein Auslandsaufenthalt mit sich bringt, waren nie Hindernisse, viel mehr Motive für mich. So entschied ich mich mit 15 Jahren für 12 Monate in die USA zu gehen und dort neue Kontakte zu knüpfen, sowie Erfahrungen zu sammeln, die mir in meinem weiteren Leben helfen würden. Ich habe gelernt, auf eigenen Beinen zu stehen und was es bedeutet, sich in eine völlig fremde Kultur und Gesellschaft einzubringen. Diese Erfahrung wird mich bei einem Freiwilligendienst im Ausland unterstützen.
Ich bin sehr offen für neue Kulturen, Begegnungen und gehe gerne auf Menschen zu. Mir ist bewusst, dass ich die Ansprüche an meinen Lebensstandard während meines Aufenthaltes zurücksetzen und den Menschen ohne Vorurteile begegnen werde, denn nur so bringe ich den Menschen den nötigen Respekt entgegen, der auch nur unter diesen Umständen erwidert werden kann.
Meine ausgeprägte Teamfähigkeit und zwischenmenschlichen Kompetenzen kann ich bei einem Freiwilligendienst besonders gut einsetzten. Ich spiele seit meinem zweiten Lebensjahr leidenschaftlich Fußball und war für mehrere Jahre als Fußballschiedsrichter aktiv, wobei ich gelernt habe, wie man mit Konfliktsituationen umgeht und Lösungen findet.
Seit mehreren Jahren bin ich in einer logistischen Firma aus Hannover tätig und arbeite dort als Aushilfskraft in den Ferien. Dieser Job verhilft mir zu tiefen Einblicken in das Berufsleben. Dabei habe ich gelernt wie wichtig Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit sind und was es bedeutet, körperliche Arbeit zu verrichten.
Sie gewinnen einen freiwilligen Arbeiter, der bereit ist seine eigenen Interessen zurückzustellen, um anderen Menschen zu helfen. Empathie und Hilfsbereitschaft zählen zu meinen Stärken.
Mein Ziel ist es Menschen zu helfen, mich für Personen und die Gesellschaft, im Ausland, einzubringen und mich gleichzeitig persönlich weiter zu entwickeln. Ich freue mich auf ein spannendes Jahr und bin mir sicher, dass ich viele wunderbare und wertvolle Erfahrungen machen werde.
Ich freue mich auf ihre positive Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen,
Simon Barisch
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