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Freiwilligendienst im Ausland

Studentin der Ethnologie sucht Freiwilligendienst

Caroline

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Hallo,
mein Name ist Caroline Roeder. Ich bin 21 Jahre alt und studiere zur Zeit Anglistik und Ethnologie an der Uni Münster.

Im Sommer diesen Jahres habe ich mein Bachelorstudium abgeschlossen und nun muss ich entscheiden wie es weiter geht. Da ich nach der Schule schon ein FSJ im Ausland machen wollte, dies aber dann durch ein Stipendiumsangebot für das Studium nicht zu Stande kam, habe ich beschlossen, es erneut in die Hand zu nehmen.

Ich war sogar schon bei einer anderen Organisation für ein FSJ angenommen, allerdings habe ich mich nach einigen Missverständnissen und dem Gefühl, dort nicht gut betreut zu sein, dazu entschieden, nicht mit dieser Organisation wegzufahren. Eine Vertrauensbasis ist für mich sehr wichtig.
Da ich mein Studium/bzw. meine Bachelorarbeit frühestens im September abgeschlossen haben werde, ist es mir leider nicht möglich, vor Oktober ein FSJ anzutreten.

Aber nun erstmal zu meinen Qualifikationen. :) Ich habe in der 11. Klasse (das heißt 2010/2011) ein Auslandsjahr in den USA, genauer gesagt in Utah, verbracht. Mein Gastfamilie war, so wie viele Familien in Utah, mormonisch. Dort habe ich schnell gelernt, mich ihrem Glauben anzupassen, ohne ihn zu übernehmen. Das hieß für mich beispielsweise keinen Kaffee zu trinken und vor jedem Essen/aus dem Haus gehen zu beten. Diese Erfahrung hat mir viel gebracht, da ich lernte tolerant zu sein, nicht auf Vorurteile zu hören und offen gegen über neuen Erfahrungen zu sein. Ich würde sagen, das Auslandsjahr setzte den Grundstein für mein Studium.

Mein Auslandsjahr hat mich darin bestätigt, dass ich unbedingt Anglistik studieren möchte und weiterhin, weckte es in mir das Interesse an anderen Kulturen/Religionen, weshalb ich mich für ein Studium in Kultur- und Sozialanthropologie entschied. Das Studium ist eine Mischung aus Volkskunde und Ethnologie, wobei mir der ethnologische Teil von Vorhinein mehr Spaß bereitete. Die Lehre von der Entwicklung verschiedener Kulturen und natürlich der Kulturen selbst macht mir unglaublich viel Spaß, dass ich den Wunsch habe, nicht nur die deutsche und amerikanische Kultur mal hautnah miterlebt zu haben, sondern noch viele weitere! Ich denke nach dem Auslandsjahr ist das FSJ mit die beste Möglichkeit eine Kultur wirklich kennen zu lernen.

Ich würde von mir selbst sagen, dass ich ein offener, extrovertierter Mensch bin. Ich helfe gerne (ich engagiere mich ehrenamtlich bei meiner ehemaligen Austauschorganisation), bin tolerant und aufgeschlossen.

Ich habe durch Nachhilfe Unterricht beim Kölner Appel gegen Rassismus und durch meine Arbeit bei meiner Austauschorganisation Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen gesammelt und denke dass mir diese Arbeit mit am meisten liegen wird. Dennoch möchte ich mich nicht allzu sehr darauf festlegen. Durch mein Auslandsjahr habe ich gemerkt, dass es egal ist wo man ist, solange man ein gutes Verhältnis zu den Leuten im Umfeld hat. So sehe ich das auch beim FSJ. Ich ziehe eine gute Arbeitsstelle und nette Menschen meinem \"Wunschland\" auf jeden Fall vor.
Des Weiteren habe ich ein Praktikum an einer weiterführenden Schule für Kinder mit körperlichen Behinderungen absolviert.

Ich bin auf jeden Fall bereit, vor Antritt des FSJs einen Sprachkurs zu absolvieren.

Ich hoffe ich konnte Sie durch mein Motivationsschreiben überzeugen! :)

Liebe Grüße,

Caroline Roeder

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