Nach der langen Schulzeit habe ich große Lust, vor meiner beruflichen Ausbildung etwas komplett anderes zu machen. Das bedeutet für mich wirklich etwas zu tun, was ich in meinem Leben sonst nie mehr täte, Erfahrungen zu sammeln und Einblicke zu gewinnen, die ich auf andere Weise nie bekäme, vollkommen auf mich gestellt und weg von Zuhause.
Dabei fühle ich mich zu Hause durchaus wohl. Ich bin der zweitälteste von fünf Brüdern und verbringe oft und gerne meine Zeit in und mit meiner Familie.
Zurzeit besuche ich das Gymnasium Adolfinum in Moers und mache 2017 das Abitur.
Zu meinen Abiturfächern zählen Erdkunde (Leistungskurs) und Biologie (Grundkurs). Die Unterrichts¬inhalte dieser Fächer waren seit der neunten Klasse gewissermaßen der Auslöser für mein starkes Interesse an umweltbezogenen, ökologischen Themen.
Außerdem habe ich mich sprachlich etwas ungewöhnlicher orientiert: neben Englisch und Latein habe ich Altgriechisch und Althebräisch (viertes Abiturfach) belegt. Ich habe diese Fächer gewählt, weil ich großes Interesse habe an der Alten Welt und an der Kenntnis der Ursprünge und Hinter-gründe der Dinge. So habe ich z.B. in diesem Jahr unsere jährliche schulische Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz mitgestaltet und als Teamer eine Kleingruppe für die Fahrt vorbereitet und begleitet.
Dies hat mir sehr viel Spaß gemacht, und der Erfolg hat mir wiederum gezeigt, dass ich sehr teamfähig bin, Menschen motivieren und Projekte engagiert durchführen kann und dass ich auch viel Durchhaltevermögen und Disziplin besitze, Schwierigkeiten zu meistern. Ich habe große Freude daran, mich im Team zu engagieren, gemeinsam unvorhersehbare und unbekannte Situationen zu meistern und Neues kennenzulernen. Ich schätze mich auch aufgrund meiner sehr individuell gestalteten Urlaubsreisen so ein, dass ich mich gut in fremde Lebensumstände und Wohn-verhältnisse einfinden kann.
Sport spielt auch eine große Rolle in meinem Leben. Ich spiele seit Jahren im Verein Fußball und seit einiger Zeit auch Badminton. „Außeneinsätze“ bei jedem Wetter sind mir daher vertraut. Dabei hatte ich das Glück, bisher nahezu verletzungsfrei geblieben zu sein. Aufgrund meiner robusten Gesundheit bin ich von schweren Erkrankungen bisher verschont geblieben.
Ich hoffe sehr auf die Teilnahme an einem Projekt im Rahmen eines FÖJ.