Hallo zusammen,
ich heiße Leonie und besuche derzeit die 13. Klasse einer Gesamtschule. Nach meinem Abitur im nächsten Jahr möchte ich meine Neugier auf fremde Menschen und Länder mit meinem Wunsch nach sozialem und ökologischem Engagement verbinden und daher an einem der von Ihnen angebotenen Projekte teilnehmen.
Das sind meine Beweggründe:
Engagement im Ausland als Berufswunsch: Ich möchte herausfinden, ob der Bereich „soziale/ökologische Arbeit im Ausland“ sich für mich als Berufsperspektive bestätigt
Abenteuerlust und Neugier: Ich will meinen Tellerrand in Sachen interkultureller Begegnung weiter sprengen, am liebsten bis ich keinen mehr habe.
Verbundenheit mit und Leidenschaft für die Bereiche Tierschutz, Kinder, Naturschutz (besonders das Meer), Schutz indigener Völker
Das bringe ich mit:
Vorerfahrungen in Irland (drei Monate Schüleraustausch 2015), mehrere Aufenthalte in Taize, Frankreich und Kenia (ein Monat Workcamp in Mfangano Island, Nairobi und Watamu 2016), daher Vertrautheit mit langen Auslandsaufenthalten und ihren positiven und negativen Facetten, auch in einem ganz anderen Kulturkreis und verbunden mit Arbeitseinsätzen;
sehr gute Englischkenntnisse und grundlegende Spanischkenntnisse;
Ich bewege mich mit Freude oft und regelmäßig außerhalb meiner Komfort- Zone, bin „das Ungewohnte gewohnt“ und springe außerordentlich gerne ins kalte Wasser.
Ich tanze, singe und musiziere gerne, spiele seit meiner Kindheit Theater und bin sehr offen und kontaktfreudig.
Ich bin sehr naturverbunden und -begeistert. Ich bin nicht leicht zu entmutigen, aber leicht zu begeistern. Zudem bin ich eine begeisterte Schwimmerin und Liebhaberin des Meeres, weshalb mein Traumprojekt in einer Küstenregion oder zumindest in der Nähe eines Gewässers läge.
Besonders während des Aufenthalts in Kenia wurden meine Faszination für Natur und Tierwelt sowie mein Wille sie zu beschützen noch stärker, da ich mit Vielfalt und Leben im Angesicht der Bedrohungen extrem konfrontiert wurde. Ebenso mit dem unfassbaren Elend der Menschen, besonders dem der Waisenkinder auf Mfangano und in den Slums Nairobis. Zu einem Mädchen und seiner Adoptivfamilie entwickelte ich eine sehr enge Bindung, die dazu führte dass ich bei ihnen länger unter sehr einfachen, aber glücklichen Bedingungen lebte und liebevoll in die Familie aufgenommen wurde. Ich habe erlebt, dass ein Auslandsprojekt auch schwierige Seiten haben kann, doch habe ich dadurch Strategien entwickelt, damit umzugehen.
Ich freue mich von Ihnen zu hören,
mit herzlichen Grüßen, Leonie