aufgrund der Tatsache, dass ich ein achtjähriges Gymnasium besuche und der Wehrdienst seit 2011 ausgesetzt ist, habe ich praktische zwei Jahre meines Lebens gewonnen in denen ich reisen will und neue Kulturen und Menschen kennnelernen will, aber auch Menschen helfen will.
Meine Betroffenheit über die weltweite soziale Ungleichheit und das mir damit verbundene Bedürfniss diesen Zustand zu verbessern, ist einer meiner Beweggründe, mich bei Ihnen um einen Platz für ein FSJ im Ausland zu bewerben. Ein FSJ im Ausland verstehe ich zum einen als Zeichen der Solidarität mit Menschen in Not, aber auch als Chance die Lage der Menschen im jeweiligen Einsatzort durch die aktive Mitgestaltung eines Projektes zu verändern.
In einem FSJ im Ausland möchte ich meinem Lebenssinn der Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen vollkommen und leidenschaftlich nachgehen und stelle mir auch in Zukunft vor in einem sozialen Projekt beruflich aktiv zu sein, für das ich nötige Praxiserfahrungen bereits im Ausland sammeln möchte.
Trotz der Vergegenwärtigung des Elends und der Notlage vieler Menschen in dieser Welt, habe ich eine sehr positivdenkende und bejahende Lebenseinstellung und möchte anderen Menschen helfen ihren Lebenssin wiederzufinden, ihnen Glück und Kraft schenken und zeigen, dass das Leben schön sein kann.
Schwierige Situationen im Alltag sehe ich als Herausforderungen an in denen ich bereit bin Neues zu lernen indem ich versuche möglichst strukturiert, überlegt und zugleich empathisch anderen Personen gegenüber Probleme zu lösen.
Eine scheinbar negative Eigenschaft von mir könnte ein hohes Maß an Selbstkritik sein,
jedoch besitze ich zugleich eine gute Reflexionsfähigkeit des eigenen Verhaltens.
Ich würde gerne im Bereich Umwelt, Entwicklungsarbeit oder Menschenrechte arbeiten. Leider habe ich zu keinem Bereich schon spezielle Erfahrungen gesammelt. Aber ich bin Mitglied im Verein „Poppenbüttel hilft“, welcher sich zum Ziel gesetzt hat Flüchtlinge schnell und gut in die Gesellschaft zu integrieren. So helfe ich zum Beispiel den Flüchtlingskindern bei den Hausaufgaben, spiele mit ihnen oder helfe anderen Flüchtlingen bei Arztbesuchen oder Amtsbesuchen.
Außerdem engagiere ich mich an meiner Schule in verschiedenen Projekten, so zum Beispiel für „Plant for the Planet“, Jugend gegen Aids oder für örtliche Einrichtungen wie den Erlenbusch.
Über Antworten in jeder Hinsicht würde ich mich freuen.