Hallo,
mein Name ist Wibe Lorenz und ich möchte mich für den Freiwilligendienst bei Ihrer Organisation bewerben. Im nächsten Jahr mache ich meinen Schulabschluss und es ist mein Traum, in einem anderen Land und einer anderen Kultur zu leben. Damit verbunden ist aber auch der Wunsch, anderen Menschen zu helfen und unterstützend tätig zu werden. Deshalb haben mich Ihre Organisation und Ihr Internetauftritt sehr angesprochen.
Schon seit längerem denke ich intensiv über meine Zukunft nach. In den letzten Monaten wurde mir immer deutlicher, dass ich ins Ausland gehen möchte. Ich möchte neue Menschen und neue Kulturen kennenlernen. Ich möchte mein Englisch verbessern und ich möchte in einem sozialen Umfeld aktiv werden. Dabei interessieren mich insbesondere die Arbeit mit Kindern und der Einsatz im Gesundheitsbereich. Ich sehe in diesem Bereich auch immer mehr meine berufliche Zukunft.
Ich lebe in Burg, einem Dorf im Norden Deutschlands, in Schleswig-Holstein. Ich lebe dort mit meinen Eltern. Meine ältere Schwester Nora ist 22 und studiert schon. In meiner Freizeit leite ich eine Tanzgruppe für jüngere Mädchen. Sie sind zwischen 8-13 Jahre alt und ich unterrichte sie seit 2 Jahren. Wir haben eine Menge Spaß zusammen und es ist schön zu sehen, wie sie einen Tanz Schritt für Schritt lernen. Die Leitung dieser Gruppe mir Selbstvertrauen, Mut und Freude gegeben.
In der Schule habe ich jüngere Schüler in der Mittagspause betreut. Ich habe Kinder einer 7. Klasse beaufsichtigt. Außerdem bin ich seit der 10.Klasse Sanitäterin an meiner Schule. Alle diese Aktivitäten zeigen, dass meine Prioritäten im sozialen Miteinander liegen und ich die Interaktion mit anderen Menschen mag.
Ich verbrachte mein ganzes Leben in Burg. Wir sind nie umgezogen, aber meine Familie und ich sind viel gereist. Meine Eltern sind Lehrer und es war ihnen immer wichtig, dass meine Schwester und ich die Welt kennen lernen. Ich habe mehrere Länder und Städte in Europa, zum Beispiel London, Spanien, Dänemark oder Italien besucht. Ein Onkel von mir lebt in Po-len und wir haben ihn schon öfter besucht. Mein anderer Onkel lebt in den Vereinigten Staaten und auch dorthin sind wir gereist. Außerdem reisten meine Eltern und ich nach Seoul in Südkorea, um meine Schwester zu besuchen, die dort ein Auslandssemester absolvierte. In Kanada war ich, da meine Schwester ein Schuljahr in Kanada verbracht hat. Die Gastfamilie entwickelte sich zu guten Freunden.
Ich hoffe und erwarte, dass die Arbeit im Freiwilligendienst mich stärker machen wird. Das Leben birgt so viele Herausforderungen, denen man sich stellen muss und ich bin mir sicher, dass ich dazu in der Lage bin. Nach einem behüteten Leben in meiner Familie und meinem Heimatort bin ich gespannt darauf, Neues kennenzulernen.
Ich denke, dass das Kennenlernen anderer Kulturen von enormer Wichtigkeit ist, denn nur wenn wir uns kennen, verstehen wir einander.
Ich möchte auch einen Beitrag dazu leisten, dass wir in einer besseren Welt leben und neue Horizonte für alle Menschen möglich werden.
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