mein Name ist Johannes Silbernagel, ich bin 19 Jahre alt und ich studiere seit Herbst 2016 Latein und Geschichte auf Lehramt an der Uni Kiel.
Aufgrund meines Engagements in der Jugendbetreuung (Jugendgruppenleiter) erschien mir das Studium zum Lehrerberuf attraktiv zu sein. Jedoch habe ich bereits im Verlauf des ersten Semesters die Erkenntnis gewonnen, dass es für mein Studium hilfreich wäre, eine weitere Fremdsprache zu erlernen und dies mit meinem Interesse für soziale Dienste zu kombinieren.
Im Nachfolgenden möchte ich die Motivation für meine Bewerbung darstellen und einen Abriss über mich und mein persönliches Umfeld geben.
Meine Familie besteht aus 5 Mitgliedern (Eltern 2 Brüder (21/23)). Bis zum Beginn von Studium/Ausbildung lebten wir alle zusammen in Schleswig.
Meine Eltern arbeiten gemeinsam seit 25 Jahren in einem eigenen Architekturbüro (Architekturbüro Lorenzen-Silbernagel). Außerdem betreibt meine Mutter seit 10 Jahren ein Hotel mit 30 Betten in Schleswig (F.Ritz).
Durch den Hotelbetrieb meiner Eltern in direkter Nachbarschaft zu unserem Wohnhaus war es üblich, dass wir Kinder aushilfsweise in die Arbeit eingebunden wurden (Rezeption, Housekeeping).
Als Kind habe ich während meiner Ferien verschiedene Zeltlager besucht. Das Lagerleben war Antrieb, in den darauffolgenden Jahren den Jugendgruppenleiterschein zu erwerben und selbst bei verschiedenen Zeltlagern als Betreuer mitzuwirken. Mittlerweile bin ich für den Kreisjugendring Schleswig-Flensburg ehrenamtlich tätig und ich habe bereits für das Schulzeltlager der Domschule mit 160 Teilnehmern die Lagerleitung verantwortlich übernommen.
Während meiner Schulzeit war ich in der Schülervertretung der Domschule aktiv und war in der Oberstufe gewählter Schülersprecher.
In meiner Freizeit spiele ich seit 14 Jahren Handball (Landesliga Nord Herren).
In meiner Familie lebten in den zurückliegenden Jahren zahlreiche internationale Gastschüler (Australien, Mexiko, Japan, Brasilien, Schweiz), die unseren Familienalltag bereichert haben. Die ganze Familie profitiert von den Kontakten, die daraus entstanden sind.
Mein Eltern fördern uns Kinder darin, individuelle und interessante Entwicklungschancen zu finden.
Nach einer Ausbildung zum Hotelfachmann in Berlin (Hotel de Rome) studiert mein großer Bruder nun in Amsterdam Hotelmanagement. Mein anderer Bruder hat nach einem einjährigen FSJ-Dienst in Belgien und einem Auslandsaufenthalt in der Schweiz, ein Politikwissenschaftstudium in London begonnen. Ich stehe in engem Kontakt zu meinen Brüdern und verfolge Ihre Erfahrungen mit grossem Interesse und bestärkt mich in meinem Wunsch über den Freiwilligendienst meine Erfahrungen im Ausland sammeln zu können.