Zunächst möchte ich meine Person kurz vorstellen: Mein Name ist André und ich wohne in einem 2500 Seelen Dorf in Hessen .
Nach dem Abschluss der Fachhochschulreife im Jahr 2014, habe ich in diesem Sommer nun auch meine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann erfolgreich abgeschlossen. Nun stellt sich natürlich die Frage, wie geht es danach weiter?
Gerne würde ich in absehbarer Zukunft ein duales Studium zur beruflichen Weiterbildung anschließen. Dies kann ich allerdings auch in zwei Jahren noch, denn im nächstem oder vielleicht schon in diesem Jahr, würde ich gerne über mehrere Monate bis hin zu einem ganzen Jahr im Ausland leben. Diese Entscheidung ist nicht erst in den letzten Wochen in mir gereift. So habe ich mich nach dem Abschluss der Fachhochschulreife im Jahr 2014 schon einmal intensiv mit dem Thema Auslandsjahr beschäftigt. Jedoch bekam ich die gewünschte Ausbildungsstelle, wodurch ich dieses Vorhaben zunächst hinten anstellte. Bei der Recherche über die verschiedenen Möglichkeit, bin ich immer wieder auf den Auslandsfreiwilligendienst gestoßen. So kam es gerade passend, dass ein guter Freund von mir diesen Dienst ein Jahr lang in Mazedonien verrichtete. Während meines einwöchigen Besuchs vor Ort, bekam ich einen kleinen Einblick in die dortige Lebens- und Arbeitsweise. Gleichzeitig entwickelte sich der Gedanke, dass ein solches Engagement doch auch passend für mich ist und ich es mir sehr gut vorstellen könnte.
Als offene und kommunikative Persönlichkeit würde ich mich nun sehr freuen, die Möglichkeit zu bekommen, einige Zeit im Ausland zu arbeiten und zu leben. Neben dem Kennenlernen einer neuen Kultur, steht für mich hierbei vor allem der gesellschaftliche- und soziale Gedanke im Vordergrund. Das Intensiveren der Fremdsprachenkenntnisse ist natürlich auch ein wichtiger Punkt, der in diesem Zusammenhang erwähnt werden sollte. So besitze ich keine Scheu oder Angst davor Englisch zu sprechen und habe in diesem Jahr, zum Ausbau meiner Englischkenntnisse, die Englisch-Zusatzqualifikation des Industrie- und Handelskammer erfolgreich erworben.
Mein aktives Engagement als Jugendtrainer im Fussballverein meines Heimatdorfes, bereitet mir große Freude. Der regelmäßige Umgang und das Fördern der Kinder ist zu einem festen Bestandteil meines Alltages geworden. Die Funktion eines Jugendtrainer beinhaltet in meinen Augen nicht nur die Vermittlung von fußballerischen Fertigkeiten, sondern in einem gewissen Maße auch die Erziehung der Kinder zu respektvollen Heranwachsenden. Denn es ist ebenfalls wichtig, den Kindern gewisse Fertigkeiten, wie der Umgang mit Niederlagen, dem Fungieren in einem Team oder dem respektvollen Umgang mit Anderen, zu vermitteln und zu lehren.
Eine weitere Erfahrung im sozialen und gesellschaftlichen Bereich durfte ich im Rahmen meiner Vorbereitung auf die Jugendweihe machen. In meinem Heimatdorf existiert seit einigen Jahren eine spezielle Einrichtung für Menschen mit Einschränkungen und Behinderungen. In dieser durften wir die dortigen Mitarbeiter und Ehrenamtlichen über mehrere Monate unterstützen und sammelten so wertvolle Erfahrungen im täglichen Umgang. Anhand solcher Begegnungen erfährt man selbst, wie schnell Berührungsängste oder sonstige Zurückhaltungen in diesem Bereich sinken und schließlich ganz weg fallen.
Nun würde ich mich freuen, eine weitere Erfahrung in diesem Bereich zu sammeln und das Ganze zusätzlich mit einem Aufenthalt im Ausland verbinden zu können.
Ich würde mich freuen, Sie persönlich von mir überzeugen zu dürfen.