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Nach dem Abitur 2018 möchte ich das folgende Jahr intensiv zur persönlichen Berufsfindung und auch Reifung nutzen.

Ein internationales FSJ bietet hierzu eine gute Gelegenheit, im Rahmen einer sozialen Tätigkeit Verantwortung zu übernehmen und seinen Horizont zu erweitern.

Der Umgang mit Kindern bereitet mir Freude, denn gibt man den Kindern etwas, bekommt man die investierte Arbeit um ein Vielfaches zurück. Dies habe ich bereits während meiner Zeit als Mitarbeiterin der Kinderkirche erfahren und geschätzt. Denn die Arbeit mit Kindern lebt von der Sozialkompetenz jedes Einzelnen – es wird dabei „gelebt, nicht nur gelernt“.

Ich sehe hierbei meine Aufgabe nicht darin, die Kinder von Grund auf zu erziehen, sondern sie auf einem ihrer Lebensabschnitte zu begleiten. Dabei ist mir Bewegung – ein wichtiger Faktor im Kindesalter – wichtig, wie auch die Kreativität der Kinder zu fördern. Mein BOGY-Praktikum bei der Ballettschule Liane hat mir gezeigt, dass dies zu meinen Stärken zählt – auf diese möchte ich im Rahmen des FSJ weiter bauen.
Auch meine Erfahrungen im Leitungsteam der Sport-AG an unserer Schule, in dem wir Sportveranstaltungen, wie Fußballturniere, Skiausfahrten oder die jährliche Sportgala, organisieren und durchführen, kann ich in die künftige Arbeit mit Kindern einbringen.
Eine persönliche Leidenschaft ist das kreative Gestalten mit den unterschiedlichsten Materialien, wie Papier, Stoff, Farben oder Ton. Hier gibt es viele Möglichkeiten, Ideen und Angebote für und mit Kindern zu entwickeln und umzusetzen.

Zudem resultiert mein Wunsch für ein FSJ im Ausland an meinem großen Interesse für Sprachen, besonders dem Spanischen – als eine der am häufigsten gesprochenen Sprachen der Welt. Bisher bestehen meine Fremdsprachenkenntnisse aus einer rein schulischen Ausbildung. In Spanien erhoffe ich mir, die Sprache im Alltag anzuwenden und weiter auszubauen.

Ein FSJ im Ausland ist deshalb die perfekte Kombination, die soziales Engagement und Sprachen vereint.

Spanien