Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich würde mich gerne um einen Freiwilligendienst in Indien im Jahre 2018/2019 bewerben.
Mein Name ist Jennifer und ich wurde am 25.11.1999 geboren. Zurzeit besuche ich die 12. Klasse und werde voraussichtlich 2018 mein Abitur absolvieren. Nach meinem Abitur würde ich gerne einen Freiwilligendienst leisten, da ich so eine realistische berufliche Perspektive entwickeln möchte. Mein Ziel ist es, später als Gymnasiallehrerin für die Fächer Politik und Englisch zu arbeiten. Diesbezüglich würde ich mich vor allem für einen Einsatz an einer Schule interessieren, wobei mich die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Allgemeinen sehr begeistert.
Die Arbeit mit Kinder und Jugendlichen macht mir großen Spaß, weshalb ich bereits seit 2014 im CVJM der evangelisch-reformierten Kirche engagiert bin. Dort arbeite ich viel mit Kindern und Jugendlichen zusammen und leite eine Jungschargruppe für Mädchen von acht bis zwölf Jahren. Desweiteren war ich im Sommer 2017 als Leiter mit auf einer Freizeit für Jugendliche von 13 bis 14 Jahren.
Außerdem helfe ich bei diversen weiteren Veranstaltungen und auch Konfirmanden-Camps des CVJMs mit und habe dabei große Freude. Besonders gefällt mir die offene und lustige Zusammenarbeit mit den Kindern und Mitarbeitern des CVJMs, aber auch, dass der religiöse Aspekt immer ein Teil der Arbeit ist und nie in den Hintergrund gerückt wird.
Um als Leiter auf Freizeiten mitfahren zu dürfen, habe ich 2015 die Jugendgruppenleiterausbildung absolviert, in welchem mir unter Anderem der Umgang mit Kindern aller Altersgruppen gelehrt wurde.
Ab 2015 habe ich für ca. ein Jahr ein bis zweimal wöchentlich auf ein damals vier Monate altes Mädchen und einen siebenjährigen Jungen aufgepasst.
Im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2015/2016 habe ich einer Gruppe von vier Schülerinnen des achten Jahrgangs einmal wöchentlich Nachhilfe im Fach Latein gegeben.
Im Schuljahr 2014/2015 habe ich ein sozial-diakonisches Praktikum bei der Tafel e.V. meiner Heimstadt geleistet, in welchem ich einmal pro Woche nach der Schule geholfen habe. In diesem Praktikum habe ich erstmals Erfahrung mit einkommensschwächeren Mitmenschen gesammelt. Das Praktikum hat mir sehr gut gefallen, weshalb ich mich gerne in einem Entwicklungs-/Schwellenland für sozial schwächere Menschen einsetzen möchte.
Ich sehe einen Freiwilligendienst als Chance, mich einer Herausforderung zu stellen, ein Zeichen von Solidarität zu setzen, sowie die Lage der Menschen durch die aktive Mitgestaltung an einem sozialen Projekt zu verbessern. Mit einem Freiwilligenprogramm möchte ich meinem Wunsch hilfsbedürftigen Menschen zu helfen nachgehen und diesen ihrem Projekt leidenschaftlich widmen.
Meine Mitmenschen kennen mich als zuverlässig, freundlich, geduldig und hilfsbereit und ich würde mich freuen, wenn ich ein Teil ihres Freiwilligenprogramms werden könnte.