Hi ich bin Alena.
Zurzeit 18 Jahre alt und in der 12 Klasse, ich mache mein Abitur nächsten Sommer und würde im Zeitraum danach gerne eine Auslandsjahr machen.
In Geographie sprechen wir viel über Entwicklungsländer, die Globalisierung, die wachsenden Disparitäten zwischen Armut und Reichtum und die wirtschaftliche Benachteiligung dieser Länder. Ich frage mich häufig, wie diese Situation verbessert werden könnte.
Unser Lehrer zeigt uns meist auch Lösungsansätze, aber diese Funktionieren nie ganz. Häufig wollen Unternehmen einfach noch mehr Profit machen und interessieren sich nicht wirklich für die Umstände in vielen Länder. Unter diesem Denken leidet häufig auch die Umwelt.
Könnten nicht alle ein wenig Selbstloser sein? Teilen ist doch nicht so schwierig.
Um noch mehr über Entwicklungsländer zu lernen und die Lage vor Ort wirklich zu Begreifen, sollte ich dort hin fahren. Und um nicht nur als Tourist die Oberfläche zu sehen, bin ich der Meinung, dass freiwilligen Arbeit genau das Richtige für mich ist.
Ich werde vermutlich nur eine sehr kleine Auswirkung auf die Menschen dort haben, aber da ich mir vorgenommen habe, mithilfe eines naturwissenschaftlichen Studiums, Lösungen für globale Probleme zu finden, wie die Verschmutzung der Meere mit Kunststoff, wird mir dieser Einblick helfen. Denn wenn ich etwas auf der Erde verändern möchte, sollte ich sie erst gut kennen lernen.
Ein wenig Erfahrung habe ich mit freiwilligen Engagement auch schon, da ich in meinem Verein, seit 2 Jahren Fünfjährige das Feldhockey spielen beibringe. Ich spiele selbst seit 11 Jahren Hockey. Dies macht mir sehr viel Spaß, da es eine tolle Abwechslung zum Alltagsleben ist, und die Kinder so viel positive Lebensenergie haben.
Aber auch Kindern mit ihren Hausaufgaben zu helfen ist eine interessante Aktivität, zurzeit habe ich einen Nachhilfeschüler aus Südkorea, dessen Deutsch noch nicht so gut ist, er ist aber sehr zielstrebig und konzentriert beim Lernen, das macht die Stunden mit ihm noch besser. Ich hatte aber auch schon Nachhilfekinder, die sehr viel weniger Lernbereit waren, dass stellt einen vor eine kleine Herausforderung und man kann sein Durchsetzungsvermögen zeigen.
Vor zwei Jahren habe ich ein zweiwöchiges Praktikum in einer Kinderkrippe gemacht, und auch dort hat mir der Kontakt mit Kindern sehr viel Freunde gebracht.
Ich könnte mir daher sehr gut vorstellen auch im Ausland mit Kinder und Jugendlichen Sport zu treiben.
Dadurch, dass ich ein Jahr auf eine kanadische High-School gegangen bin, haben sich meine Englischkenntnisse sehr verbessert.
Ich probiere auch sehr gerne neue Dinge aus, zum Beispiel habe ich in Kanada mit Eishockey und Rugby angefangen. Neue Menschen kennen zu lernen gehört auch zu den Dingen die ich wahnsinnig spannend finde. Denn jede Person denkt ein bisschen anders und man kann soviel von ihnen lernen.
Ich würde mich sehr freuen wenn Sie ein Projekt haben, dass zu mir passen könnte.
Ich freue mich
Alena