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Das Leben fügt sich aus Abschnitten zusammen – einer ist zu Ende, ein neuer beginnt.
Gerne möchte im Jahr 2018 in einen neuen Abschnitt starten – in ein Freiwilliges Soziales Jahr.
Gründe, Motivation, Ziele?!
Eine ausführliche Beschreibung würde hier den Rahmen sprengen. Gerne erläutere ich diese umfangreich in einem persönlichen Gespräch. Hier nur der Versuch einer Kurzfassung:
Schon früh war mir klar, ich möchte etwas soziales machen. Doch als junger Mensch ist das sehr schwer zu greifen. Was ist denn eigentlich sozial? Aber auf die Beantwortung der Frage möchte ich hier nicht eingehen…
Für mich war es damals das Engagement in einer Betreuungsgruppe für dementiell erkrankte Menschen.
Nach dem Abitur zog es mich in die Ferne. Ein neunmonatiger Auslandsaufenthalt in Südostasien, Neuseeland und Australien boten mir einen Einblick in die große weite Welt.
Nach der Rückkehr folgte ein duales Bachelorstudium an der DHBW Lörrach. Mein Ausbildungsbetrieb bot Einblicke auf fast allen Ebenen der Altenhilfe und Altenarbeit – stationär, ambulant, teilstationär, niederschwellige Angebote, usw.. Der Schwerpunkt meines Studiums lag dabei auf der kaufmännischen Ausbildung. Durch den Ausbildungsbetrieb sind zum einen Inhalte und Hintergründe zu den wesentlichen Angeboten der Altenhilfe geboten worden aber auch der stetige Kontakt zu hilfsbedürftigen Menschen. Im Anschluss an die Ausbildung, sammelte ich knapp zwei praktische Berufserfahrung.
Es zog mich immer wieder in die Ferne…So nutzte ich die Zeit vor meinem neuen Abschnitt für einen zweimonatigen Freiwilligendienst in Costa Rica (Wildlife Sanctury). Und natürlich diesen Teil der Welt, die Kultur und Sprache kennenzulernen.
Der Weg ging weiter, ein neuer Abschnitt folgte … Er führte zu einem Masterstudium für BWL-Public and Non-Profit Management. Die (freie) Zeit während des Studiums verschaffte mir (wieder) einen intensiveren ehrenamtlichen Einsatz in der Betreuungsgruppe.
Nach Ende des Studiums stellte sich wieder die Frage – wohin? Derzeit bin ich in einem befristeten Arbeitsverhältnis bei einem der deutschen Wohlfahrtsverbände angestellt. Durch meine Teilzeit Anstellung, ist mir eine Arbeit im direkten Kontakt mit den Menschen in der Betreuungsgruppe weiterhin möglich.
Aufgrund der Befristung neigt sich auch dieser Abschnitt sich Mitte 2018 zu Ende…Daher möchte ich die Chance ergreifen, nochmals Auslandserfahrungen im Rahmen eines Freiwilligendienstes zu sammeln. Für mich ist dies der beste Zeitpunkt um ein solches Projekt in der Intensität unterstützen zu können.
Durch meine bisherigen Erfahrungen, meine Ausbildung, meiner Empathie für Neues und dem starken Willen die Welt (oder meine Umwelt) ein kleines Stückchen zu verbessern, bin ich eine optimale Kandidatin für den Freiwilligendienst.
Ich weiß was es bedeutet in einem neuen Land, mit neuen Kulturen und Menschen umzugehen, die Herausforderung sich fernab einzufinden. Auch weiß ich um die sensible Arbeit mit und für pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörigen.
Wie sich aus dem Text raushören lässt, schlägt mein Herz für die Altenarbeit. Allerdings möchte ich mich für das Freiwilligenjahr nicht auf dieses Aufgabenspektrum beschränken. Ich bin offen und gewillt mich in neue Schwerpunkte und Themen hineinzufinden und zu vertiefen. Erfahrungen aus Urlaube im Rahmen der Bergbauernhilfe (Freiwilligenarbeit in Südtirol) zu Farmarbeit (Viehzucht, Heuernte) und die aus Costa Rica zur Arbeit mit Tieren boten erste Eindrücke in andere Schwerpunkte. Auch bin ich nicht auf ein ausgewähltes Land/ Region beschränkt. Ich bin sehr flexibel über Einsatzort und Projekt.

Gerne erläutere ich meine Motivation, Ziele, Wünsche und Vorstellungen in einem persönlichen Gespräch.
Ich hoffe sehr wir können gemeinsam ein passendes Projekt finden.

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