Sehr geehrte Damen und Herren,
in diesem Motivationsschreiben werde ich Ihnen erklären, warum ich ein soziales Jahr machen möchte, welche Voraussetzungen ich dafür mitbringen kann und was ich während diesen Jahres zu lernen erwarte.
Im Sommer diesen Jahres werde ich die Schule mit dem Abitur abschließen und vor Antritt meines Studiums, das ich im Anschluss an das freiwillige soziale Jahr absolvieren möchte, würde ich gerne etwas lebenspraktische und praxisorientierte Erfahrung sammeln. Da ich auch später eine Tätigkeit im sozialen Bereich anstrebe auszuüben, erscheint mir das freiwillige soziale Jahr daher als optimale Möglichkeit, neue Einblicke zu gewinnen.
Warum ausgerechnet ein freiwilliges soziales Jahr im Ausland und nicht in Deutschland ?
Als kleines Mädchen war es mein größter Traum, die ganze Welt zu bereisen und zu erkunden, insbesondere den afrikanischen Kontinent. Diesen Wunsch verfolge ich immernoch, mit dem Unterschied, dass ich nicht mehr in einer Hängematte am Strand liegen möchte, sondern der Meinung bin, dass es vor allem heutzutage, im Zeitalter der Globalisierung, nicht nur wichtig ist mit anderen Ländern zu handeln und ein globales Netzwerk aufzubauen, sondern auch den Ländern zu helfen, die selbst nicht in der Lage sind ihrem Volk einen angemessenen Lebensstandard zu garantieren und ihre Umwelt zu schützen.
Welche Voraussetzungen bringe ich mit ?
Als ersten Punkt kann ich anführen, dass ich bereits durch zwei Praktikas in einem Altenheim und in einem Krankenhaus, auf der Kinderstation, die Möglichkeit hatte, einige Erfahrungen im sozialen Bereich sammeln zu dürfen. Ein weiteres Praktikum in einer Grundschule strebe ich im April 2018 an. Ich bin ein sehr offener, tolleranter und kommunikativer Mensch und bin bereit für 1 Jahr meine komfort Zone zu verlassen und mich für andere Menschen einzusetzten und würde mich über ein gegenseitigs Lernen sehr freuen. Durch den Mannschaftssport Volleyball, den ich seit 6 Jahren mit Liebe und Spaß ausführe, fällt es mir leicht mit Menschen zusammen zu arbeiten und mich auf die Bedürfnisse anderer einzustellen.
Welche Erwartungen habe ich an das Frewilligenjahr im Ausland?
Mir ist bewusst, dass ein FSJ in Afrika nicht gleichzusetzten ist mit einem Urlaub oder einer Safari. Jedes Land hat neben seinen Naturschönheiten und traditionellen Bräuchen auch seine Kehrseiten, die sich in Armut, mangelnder Hygiene oder fehlenden Bildungseinrichtungen wiederspiegeln können. Als Freiwillige erhoffe ich mir, mich persönlich weiterentwickeln zu können und zu lernen wie es ist, mit dem Minimum auszukommen und damit glücklich zu sein. Desweiteren denke ich, Erfahrungen sammeln zu können, die mich in meinem weiteren Leben prägen und bei meiner Berufsfindung helfen werden.
Ich hoffe auf eine positivie Rückmeldung Ihrerseits.
Mit freundlichen Grüßen,
Amina