Ich habe einige Zeit mit meiner Familie in Australien gelebt und das hat mich sehr verändert. Ich konnte sehen, wie andere Kulturen leben, wie es sich anfühlt, die Fremde zu sein und wie mir andere geholfen haben. Diese Hilfe möchte ich zurückgegeben, aber an jene, denen es vielleicht nicht so gut geht.
Ich habe einen jüngeren Bruder und einen Hund und lebe inzwischen mit meinen Eltern in einer kleinen Stadt in Baden-Württemberg. Hier gibt es nicht viele Möglichkeiten, weshalb es mich in die Ferne treibt und weil es uns in Deutschland ja auch recht gut geht, würde ich gerne ein Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland machen. Es gibt natürlich Länder, die ich besonders toll fände, aber eigentlich geht es ums Helfen. Nach unserem Auslandsaufenthalt in Australien fehlt mir der Stoff der 10. Klasse, und damit ist es schwer, sich in das süddeutsche Abitursystem wieder einzuarbeiten. Daher würde ich lieber an einer Stelle arbeiten und helfen, wo ich wirklich etwas bewirken kann, wie z.B. in einem Waisenhaus oder einem Tierheim.
Ich bin überzeugte Vegetarierin und koche gerne. Auch bin ich kreativ und bastle oder zeichne. Sport ist meine Leidenschaft, von Voltigieren bis Tauchen, aber am liebsten mache ich Leichtathletik. In meiner restlichen Freizeit trainiere ich meinen Labrador. Mit meiner Mutter zusammen haben wir regelmäßige Hunde-Besuch in Seniorenheimen gestartet.
Ich könnte mir gut vorstellen, jüngere Kinder in Englisch zu unterrichten, oder sie in ihrer Freizeit zu betreuen. Da meine Mutter Journalistin, Dolmetscherin und Sprach-Trainer ist, habe ich viel über das Unterrichten gelernt. Ich wäre sehr dankbar, wenn ich mein Wissen und meine Fähigkeiten sinnvoll einsetzen könnte, um anderen zu helfen.