Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Benjamin und ich bin 18 Jahre alt. Gerade bin ich dabei, mein Abitur zu absolvieren und Pläne für die nahe Zukunft zu schmieden. Für mich war immer klar, dass ich nach dem Abitur etwas erleben will, die Welt sehen möchte und Erfahrungen sammeln möchte, die weit über die des Schulalltags in Deutschland hinausgehen. Da ich sehr neugierig bezüglich unterschiedlicher Kulturen bin und kein Problem damit habe, mich an unbekannte Situationen zu adaptieren, erschien mir ein Auslandsaufenthalt als ideale Möglichkeit dafür. Ich möchte allerdings mehr erleben, als nur den typischen 1 Monat-Australien-Selbstfindungsurlaub und habe mich daher um die Stelle eines Freiwilligen Sozialen Jahrs im Jahr 2018 mit weltweit in Südafrika beworben und habe diese Stelle auch bekommen. Südafrika fasziniert mich ungemein. Es ist ein Land der Gegensätze, in dem Armut und Reichtum bislang einen starken Kontrast bilden und es ist ein Land der Vielfältigkeit, in dem die atemberaubende Flora und Fauna des Landes wie ein Magnet für den Tourismus der ganzen Welt wirkt. Als politisch interessierter Mensch, bin ich gespannt die soziale Ungleichheit vor Ort zu sehen und aus erster Nähe zu betrachten.
Ich selbst werde Mitarbeiter eines Camps in Südafrika sein, das sich um sozial benachteiligte Kinder kümmert und diesen erlebnispädagogische Inhalte vermittelt. Meine Arbeit besteht in der Vermittlung zwischen dem Camp und den Schulen vor Ort. Ich bin also direkt im Kontakt mit den Kindern, was mir sehr wichtig ist. Auch in Deutschland habe ich bereits als Schülersprecher meiner Schule, sowie als Schülersprecher meiner Region sehr viele Erfahrungen im Umgang mit Schülern sowie in der Vermittlung zu den zuständigen Schulleitungen gehabt. In meinem Amt als Vorsitzender des Jugendparlaments wurde ich von den Schülern meiner Stadt gewählt, um die Interessen der Jugend vor dem Stadtrat zu vertreten und den Stadtrat in Zusammenarbeit mit dem Oberbürgermeister in jugendpolitischen Inhalten zu beraten. Dabei war es stets wichtig, mit vielen Kindern und Jugendlichen im Kontakt zu sein und mich mit diesen zu verstehen, gleichzeitig aber auch zu unterscheiden, welche Ideen realisierbar und dauerhaft erwünscht sind, um diese beim Stadtrat zu beantragen und welche nicht. Ich habe also in Deutschland bereits viele Erfahrungen in der Arbeit der Jugendlichen gemacht und möchte diese Erfahrungen nun gerne im Ausland erweitern.
So dankbar ich für diese Stelle auch bin, muss ich trotzdem zugeben, dass ich sie finanziell nicht ohne Hilfe bewältigen kann. Zwar ist mein FSJ im Rahmen von weltwärts durch das BMZ subventioniert, die Entsendeorganisation deckt aber nicht alle Kosten und bittet daher um einen Spendenbeitrag von 300€ pro Monat. Da ich als Sohn einer alleinerziehenden Mutter mit 3 Kindern nicht ohne weiteres darauf zählen kann, dass aus elterlicher Sicht diese Finanzierung gewährleistet wird, bitte ich daher in diesem Beitrag um finanzielle Unterstützung.
Sie würden damit mir und meiner Familie einen großen Gefallen tun und mir meinen Traum nach meinem Abitur ermöglichen.
Selbstverständlich wäre ich im Gegensatz auch dafür bereit, Erfahrungsberichte oder Bilder meines Auslandsaufenthaltes für mögliche Werbezwecke o.ä. bereitzustellen.
Über eine Kontaktaufnahme über benni.fsj@gmail.com würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße,
Benjamin
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