Diesen Spruch habe ich auf einem jüdischen Friedhof in Berlin gelesen und denke,
dass er ziemlich gut auf mich zutrifft und die Haltung beschreibt, mit der ich durchs Leben gehen möchte.
Mir ist es wichtig, Erfahrungen zu sammeln und mit neuen Menschen und Kulturen in Kontakt zu kommen.
Während meiner Suche nach dem richtigen Beruf oder meinem Platz in der Welt habe ich schnell gemerkt, dass es für mich etwas soziales sein muss: Ich habe stets den Kontakt zu Menschen gesucht und mich sozial betätigt, sei es die Arbeit in einem Seniorenheim, im Flüchtlingsheim oder in der Kinderbetreuung. Auch im Buchhandel meiner Mutter arbeite ich seit Jahren mit; Begegnung und Austausch mit Menschen bereitet mir eine riesige Freude.
Ich bin ein begeisterungsfähiger, ausdauernder und empathischer Mensch, dem die Lebewesen und die Umwelt wichtig sind. Schon früh habe ich darauf geachtet, wie ich mit mir und meiner Umwelt umgehe und wie ich mein Verhalten noch weiter meinem Anspruch annähern kann.
Um in der Welt wirklich etwas zu bewegen, muss man mit im Geschehen dabei sein, sein eigenes Wissen, seine Erfahrungen und sozialen Fähigkeiten mit anderen teilen und neues Wissen und Erfahrungen aus diesen Begegnungen mitnehmen. Ich bin zielstrebig, selbstbewusst und empathisch.
Für mich sind Sport und Bewegung sehr wichtig und ich musiziere gerne. Handwerkliches und körperliches Arbeiten liegen mir auch, ich habe große Freude daran, mit den Händen zu gestalten.
Zwar habe ich noch keine Ausbildung im sozialen oder psychologischen Bereich, doch dadurch, dass meine Mutter Buchhändlerin ist, konnte ich schon früh meinen Interessen folgen und mich mit psychologischer Literatur auseinandersetzen.
Ich habe großen Gefallen daran gefunden, dadurch neue Wege im Denken und in den Umgangsformen zu lernen, mein Verständnis für unser Denken und Verhalten zu entwickeln.
Auch wenn ich nicht zweisprachig aufgewachsen bin, habe ich ein großes Interesse an Sprache, was mir bei einem Auslandsjahr zu Gute kommen würde.