Abitur bestanden. was jetzt? "Ein Studium, am besten Jura oder Psychologie. Und das ganze so schnell wie Möglich, schließlich soll es ja keine Lücke im Lebenslauf geben."
Ich gebe zu, dieser Ansatz klingt nicht verkehrt und ich habe auch oft mit dem Gedanken gespielt, sofort ein Studium zu beginnen. Jedoch fand ich die Idee immer etwas abwegig. Ich gehe gerne abseits der Wege. Solange, bis mein kleiner Trampelpfad zu einer Straße wird.
Nun ist es wieder an der Zeit, den Rucksack zu packen!
Die nächsten Jahre meines Lebens sollen also nicht einfach so an mir vorbei ziehen. Stattdessen werde ich immer wieder aus meiner Komfortzone treten, die Welt besser kennen lernen und tun, was wirklich zählt.
Was für mich am meisten zählt sind Menschen. Besonders diejenigen, die auf irgend eine Weise benachteiligt sind, oder denen bisher noch niemand erzählt hat, dass sie sich nicht für das schämen müssen was sie sind: menschlich.
Menschlich sein bedeutet Fehler zu machen, zu lernen und Mitgefühl zu empfinden.
Am liebsten möchte ich an einem Freiwilligendienst mit Kindern teilnehmen. In diesem Gebiet habe ich auch schon Erfahrungen sammeln können, unter Anderem als Nachhilfe Lehrerin und Babysitter. Die Kindheit ist ein sehr wichtiger Lebensabschnitt und ich möchte junge Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützen, ihnen helfen sich selbst zu finden und immer auch die positive Seite der Dinge zu betrachten.
Für Diskriminierung jeglicher Art habe ich kein Verständnis.
Jeder sollte eine Chance haben und motiviert sein sie zu nutzen, sich in der Gesellschaft einzubringen und Mitmenschen zu helfen.
Einige meiner Stärken sind Ausdauer, Willenskraft und ein hohes Empathie vermögen. Des Weiteren bin ich selbstbewusst, aufgeschlossen, kreativ, spontan und habe keine Scheu davor mit anzupacken.
Ich freue mich auf Jeden, der mich auf diesem Weg begleiten möchte. Wer weiß, villeicht bauen wir ja gemeinsam eine Straße, die es anderen ermöglicht dieselbe Richtung einzuschlagen!