Meine Familie und ich bereisten schon viele sehenswerte Länder und Orte auf dieser Welt, wo andere Kultur und Sprache vertreten war. Es machte mir immer wieder Spaß neue Länder, Kulturen, Bräuche und Sprachen kennen zu lernen. Vielerorts knüpfte man neue Kontakte und lernte Freunde kenne und konnte sich somit schneller an die Lebensart gewöhnen. Mit einigen Bekannten habe ich nach wie vor Kontakt. Mir ist bewusst, dass 2-3 Wochen Urlaub kein Vergleich zu einem Auslandsaufenthalt von bis zu einem Jahr sind. Jedoch bin ich mir sicher, dass es eine großartige Erfahrung sein wird. Auch wenn zu Beginn vielleicht Schwierigkeiten mit Sprache oder Arbeitsaufgaben entstehen sollten, werde ich nicht aufgeben, sondern versuchen, die Situation zu verbessern, denn ich denke, dass man ein wenig Zeit benötigt um sich in seine neue Umgebung einzuleben. Aber jetzt stelle ich mich erstmal vor: mein Name ist Bennet B., ich bin 17 Jahre alt und besuche derzeit die 12. Klasse des Goethe Gymnasium Lichterfelde in Berlin. Seit 8 Jahren spreche ich Englisch und habe sehr viel Spaß daran, auch wenn ich nicht eins stehe. Die Sprach zu sprechen und durch den Auslandsaufenthalt zu verbessern beziehungsweise zu vertiefen ist nur ein Teilaspekt. Neben der Sprache bietet solch ein Auslandsaufenthalt einen großen Erfahrungswert, man lernt auf eigenen Beinen zu stehen, muss sich in einem fremden Land zurechtfinden und lernt durch das FSJ neue Menschen und Freunde kennen. Ich erhoffe mir, dass ich in Neuseeland schnellen Anschluss finde, da ich auch sonst sehr Kontaktfreudig bin und auch sonst viel mit Freunden und Familie unternehme. Am liebsten mache ich Sport in meiner Freizeit. Ich spiele seit mehreren Jahren Fußball und gehe ins Fitnessstudio. Allerdings bin ich mit meinen Freunden auch auf dem Wasser unterwegs und wir unternehmen viele Sachen wie zum Beispiel Surfen, Boot fahren und Wakeboarden. In der achten Klasse besuchte ich ein Freiwilligen-Praktikum von der Schule aus und arbeitete im Fitnessstudio. Dort lernte ich viele neue Menschen kennen und fand schnell Anschluss. Außerdem erhielt ich Aufgaben, welche ich eigenständig erledigen musste und erfüllte diese zuverlässig. Bei verschiedenen Kursen und Coachings konnte ich alt und jung begeistern. Vielen älteren Mitgliedern konnte ich beim Training helfen. Zum Beispiel bei der exakten Durchführung der Übungen, um Verletzungen vorzubeugen. Aber auch Ski-und Snowboardfahrten machen mir großen Spaß. Diese Hobbys und Freizeitaktivitäten verbinde ich mit meinen Leistungskursen Geografie und Biologie. Zu meinem absoluten Lieblingsfach zählt Sport. In diesen Themengebieten sehe ich später auch meine akademische Ausbildung und meine berufliche Tätigkeit. Mit der Teilnahme am FSJ möchte ich eine gute Basis für eine sportlich-organisatorische Grundausbildung schaffen, um mir die besten Voraussetzungen für mein berufliches Ziel zu erarbeiten. Der über alldem stehende soziale Grundgedanke des FSJ ist für mich um so mehr Grund und Motivation für diese Bewerbung.