Ich bin Luke und habe im Jahre 2017 mein Abitur gemacht. Im folgenden Jahr habe ich mich ins Ausland, nach Kanada, begeben und dort Work & Travel praktiziert.
Während meiner Schulzeit lagen meine Interessen hauptsächliche beim Sport. Fast jeder Sport hat mir Spaß gemacht und besonders das gemeinsame Trainieren in einem Team hat mir gefallen. Neben der Teamfähigkeit hat mir Sport besonders Selbstmotivation und diszipliniert sein beigebracht. Außerdem habe ich im Sport auch ein Interesse für Biologie entwickelt, weshalb ich auch in der Oberstufe das Profil „Gesundheit, Umwelt, Zukunft“ (Hauptfächer: Biologie und Sport) belegt habe. In dem Profil ging es einerseits um den Menschen an sich, aber auch um Ökologie. Die Zusammenwirkung zwischen Mensch und Umwelt fand ich hierbei besonders spannend. Häufiger haben wir uns damit beschäftigt, was für Einflüsse der Mensch auf die Umwelt und seine Mitmenschen hat.
In meinem Auslandsjahr habe ich dann viele unterschiedliche Kulturen kennengelernt. Dazu gehören auch einige lateinamerikanische Kulturen, von denen mir Reisende erzählt haben. Häufiger habe ich mich mit den Problemen in diesen Ländern (insbesondere Mexiko und Kolumbien) auseinandergesetzt. Mich mit diesen Kulturen jetzt persönlich auseinanderzusetzen und nicht nur durch Gespräche gibt mir die Möglichkeit, die Kulturen nun wirklich zu verstehen.
Nun sehen wir im Fernsehen und in den Nachrichten, wie schlecht es den Menschen in Entwicklungsländern geht und wie gefährdet so einige Tiere sind. Immer hört und redet man davon. Ich möchte mich nun aber dafür engagieren, wirklich etwas zu verändern. Ich möchte vor Ort sein und den Menschen oder den Tieren helfen soweit ich kann.
Ein FSJ im Ausland ist für mich die Möglichkeit die Realität zu sehen und etwas zu bewirken. Es gibt mir die Möglichkeit Kulturen kennenzulernen, Sprachen und andere Blickrichtungen zu erlernen.