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Mein Name ist Leonie, ich bin 18 Jahre alt und mache im Frühjahr mein Abitur. Danach würde ich gerne einen Freiwilligendienst in Lateinamerika machen. Warum es ausgerechnet ein internationaler Freiwilligendienst sein soll und ich genau die Richtige dafür bin, erfahren Sie im nachfolgenden Text.

Warum ein internationaler Freiwilligendienst?

Seit ich 13 oder 14 Jahre alt bin, träume ich davon einen Austauschjahr zu machen. Zuerst wollte ich Work and Travel machen, aber als ich mich über die verschiedenen Möglichkeiten eines GAP-Years informiert habe, hat mich der internationale Freiwilligendienst sofort angesprochen und fasziniert. Im Ausland möchte ich nicht nur meine eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse verbessern, sondern auch anderen Menschen helfen und etwas Gutes tun. Der internationale Freiwilligendienst bietet mir beide Seiten und ist deshalb die ideale Lösung für mich.

Warum sollte ausgerechnet ich den Platz bekommen?

Die Arbeit mit Menschen macht mir sehr viel Spaß und motiviert mich jeden Tag aufs Neue. Ich bin ein sehr kontaktfreudiger und offener Mensch und habe kein Problem damit auf andere Menschen zuzugehen und neue Kontakte zu knüpfen. In meinem Sozialpraktikum mit Flüchtlingskindern, habe ich gelernt mich in andere Menschen hinein zu versetzen. Einmal pro Woche habe ich mit drei weiteren Jugendlichen den Kindern spielerisch Deutsch beigebracht. Außerdem habe ich mehrere Jahre fünf bis achtjährigen Kindern Schwimmunterricht gegeben, wodurch ich ein belastbarerer und selbstständigerer Mensch geworden bin. In meiner Freizeit engagiere ich mich ebenfalls ehrenamtlich als Rettungsschwimmer und Sanitäter bei der DLRG. Darüber hinaus habe ich bereits mehrere Auslandserfahrungen gemacht. Unter anderem habe ich einen Kurzzeitaustausch nach Mexiko gemacht, eine Sprachreise nach England oder bin als Teamer mit auf eine Kinderfreizeit nach Spanien mitgefahren.

Welche Ziele möchte ich im Ausland erreichen?

Am Ende des Austauschjahres würde ich gerne das Gefühl haben, etwas erreicht zu haben und den Menschen vor Ort geholfen haben zu können. Es würde mich sehr freuen, wenn ich den Lateinamerikanern einen Eindruck der deutschen Kultur vermitteln kann und vielleicht sogar Vorurteile und Klischees richtig stellen kann. Andererseits hoffe ich auch viel neues über die lateinamerikanische Kultur, wie Traditionen und Bräuche, zu lernen und dadurch eine neue Perspektive auf die Welt zu bekommen und meinen eigenen Horizont zu erweitern. Außerdem hoffe ich, dass ich viele neue Kontakte knüpfen und Freundschaften schließen werde, die auch in mehreren Jahren noch bestehen werden. Natürlich würde ich auch gerne meine Spanischkenntnisse verbessern, da ich gerne Spanisch auf Lehramt studieren möchte.

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