Nach zwölf Jahren Schulbank drücken möchte ich endlich in der Praxis arbeiten und mich engagieren. Dabei ist mir wichtig, dass ich nicht nur über die Schulter gucken darf, sondern aktiv in einen Prozess eingebunden bin und meine Fähigkeiten einbringen kann.
Ich möchte die mir selbstverständlichen Gewohnheiten und Wertvorstellungen aus der Sicht einer fremden Kultur hinterfragen. Weil ich mir sehr gut vorstellen kann, im späteren Berufsleben einmal im Ausland zu arbeiten, habe ich während eines Jahres in einem anderen Land die Gelegenheit zu spüren, wie es sich für ein Jahr in der Fremde anfühlt. Im Ausland kann ich auch meine Sprachkenntnisse anwenden und noch mehr festigen. Zudem habe ich die Chance, Kulturen kennenzulernen und meine interkulturellen Fähigkeiten zu stärken.
In der neunten Klasse habe ich ein Praktikum in einem Kinderwohngruppenhaus für Kinder und Jugendliche mit Behinderung absolviert. Meine Schwester ist auch behindert. Ich denke, dass ich dadurch Stressresistenz und Resilienz entwickelt habe und gut auf Kinder und Jugendliche zugehen kann. Im Bereich der Arbeit mit Menschen kann ich diese Kenntnisse gut einbringen.
Ich kann gut organisieren, Kompromisse finden und im Team arbeiten. Das konnte ich während meines Amts als Schulsprecher unter Beweis stellen, wo es darum geht, sich mit anderen Gremien zu einigen und zu planen.
Außerdem spiele ich Gitarre, mache Judo und gehe seit 2 Jahren in den Tanz-Verein.
Ich bin gespannt auf Ihre Antwort! Falls Sie noch Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne persönlich zur Verfügung.